Sie wollen eine neue Immobilie bauen und Energieeffizienz ist Ihnen dabei wichtig?

Wir helfen Ihnen, Ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen: energieeffizient, zukunftsorientiert und mit attraktiver Förderung. Die staatliche Förderbank KfW unterstützt Sie durch Förderkredite mit Zinsvorteil und Tilgungszuschüssen sowie durch Investitionszuschüsse. Die Mittel für Zinsverbilligung und Zuschüsse werden vom Bund zur Verfügung gestellt.

Was ist ein KfW-Effizienzhaus?

Für das KfW-Effizienzhaus gibt es verschiedene Standards, angegeben durch eine Kennzahl. Je kleiner die Kennzahl, desto geringer der Energie­bedarf Ihrer Immobilie und desto höher die Förderung. Ein KfW-Effizienzhaus 100 entspricht zum Beispiel den Vorgaben der EnEV. Ein KfW-Effizienzhaus 85 benötigt 85 % der Energie des Referenzgebäudes, ein KfW-Effizienzhaus 55 sogar nur 55 %.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert:

Energieeffizientes Bauen (Kredit)
Energieeffizientes Sanieren (Kredit, Zuschuss)
Baubegleitung durch einen Sachverständigen (Zuschuss)
Wohneigentum (Kredit)
Altersgerechtes Umbauen (Kredit, Zuschuss): Barrieren abbauen, Wohnwert und Einbruchschutz erhöhen

KFW-EFFIZIENZHAUS 55

Für ein KfW Effizienzhaus 55  darf der Energiebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr im Bezug zum Standard (100%, das so genannte Niedrigenergiehaus (KfW 100) nach EnEV) nur 55% so viel Energie verbrauchen (daher KfW 55 Haus), also 45% weniger Energieverbrauch:

  1. Der Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) (Gesamtenergieverbrauch eines Gebäudes) darf maximal 55% des Referenzgebäudes nach der EnEV 2009 betragen.
  2. Der so genannte HT-Wert (durchschnittlicher, spezifischer Transmissionswäremverlust der Gebäudehülle nach außen) muss um mindestens 45% unter dem Höchstwert der EnEV liegen.

KFW-EFFIZIENZHAUS 40

Für ein KfW Effizienzhaus 40  darf der Energiebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr im Bezug zum Standard (100%, das so genannte Niedrigenergiehaus (KfW 100) nach EnEV) nur 40% so viel Energie verbrauchen (daher KfW 40 Haus), also 60% weniger Energieverbrauch:

  1. Der Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) (Gesamtenergieverbrauch eines Gebäudes) darf maximal 40% des Referenzgebäudes nach der EnEV 2009 betragen.
  2. Der so genannte HT-Wert (durchschnittlicher, spezifischer Transmissionswäremverlust der Gebäudehülle nach außen) muss um mindestens 55% unter dem Höchstwert der EnEV liegen.
  • Stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien
  • Heiztechnik auf Basis erneuerbarer Energien
  • weitere Energiespar Technologien

KFW-EFFIZIENZHAUS 40 PLUS

Für ein KfW Effizienzhaus 40  darf der Energiebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr im Bezug zum Standard (100%, das so genannte Niedrigenergiehaus (KfW 100) nach EnEV) nur 40% so viel Energie verbrauchen (daher KfW 40 Haus), also 60% weniger Energieverbrauch:

  1. Der Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) (Gesamtenergieverbrauch eines Gebäudes) darf maximal 40% des Referenzgebäudes nach der EnEV 2009 betragen.
  2. Der so genannte HT-Wert (durchschnittlicher, spezifischer Transmissionswäremverlust der Gebäudehülle nach außen) muss um mindestens 55% unter dem Höchstwert der EnEV liegen.
  3. Plus-Paket
    Dafür müssen folgende Anlagen-Bauteile eingebaut werden:

     

    • Stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien
    • Stationäres Batteriespeichersystem (Stromspeicher)
    • Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
    • Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch über ein entsprechendes Benutzerinterface

Was ist die Energieeinsparverordnung (EnEV) ?

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) begrenzt den zulässigen Energiebedarf von beheizten oder klimatisierten Gebäuden. Diese „Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden“ definiert Vorgaben an den Wärmedämmstandard der Gebäudehülle sowie die Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser, Kühlung, Lüftung und elektrische Hilfsenergie). Seit dem 1. Januar 2016 fordert die EnEV ab 2016 noch energieeffizientere Neubauten. Damit hat der Bund die EU-Gebäuderichtlichtlinie 2010 umgesetzt und die Ziele der Energiewende berücksichtigt.